Noiserail
experimenteller Kurzfilm
3:10 min
2015
Die Videoarbeit Noiserail – Eine Schnittetüde beschäftigt sich mit der Generierung von Rhythmus und Tempo in Sound und Bewegtbild durch den Schnitt. Die Tänzerin trägt Kopfhörer, welche es ermöglichen Stromfelder in der Umgebung hörbar zu machen. Durch ihre Bewegungen erzeugt die Tänzerin ihr akustisches Umfeld, mit welchem sie in Interaktion tritt. Der Schnitt fungiert als Manipulationsebene, mit welchem das Bild und der Sound in Abhängigkeit zueinander rhythmisiert werden. Dadurch entsteht eine konstruierte Wiedergabe des Tanzes, welche im Gegensatz zu dem performativen Akt vor der Kamera steht.
Die Arbeit entstand mit Tobias Zarfel im Zuge eines Workshops von der Künstlerin Christina Kubisch, die ihre selbstentwickelten elektromagnetischen Induktions-Kopfhörer zur Verfügung stellte.
Tänzerin:
Screenings und Ausstellungen:
Noiserail war Teil der Ausstellung "transducing the city, elektromagnetische topografien" (Oktober 2015)